Hundeschule Welpe - Aufbau einer positiven Bindung

hundeschule welpe

Als Hundeverhaltenstherapeutin ist es meine Leidenschaft und mein Ziel, Hundebesitzern dabei zu helfen, eine tiefe und erfüllende Bindung zu ihren pelzigen Begleitern aufzubauen. In diesem Zusammenhang spielt die Hundeerziehung eine entscheidende Rolle, denn sie ist nicht nur der Schlüssel zu einem harmonischen Zusammenleben von Mensch und Hund, sondern auch zur Entwicklung eines ausgeglichenen und glücklichen Vierbeiners.

 

Doch wie kann man diese Beziehung von Anfang an aufbauen und stärken? Genau hier kommt die Welpenschule ins Spiel. Im Folgenden zeige ich Ihnen, warum sich ein Besuch in der Welpenschule lohnt, ab wann der richtige Zeitpunkt dafür ist, was Sie mitbringen sollten und was Sie und Ihr Welpe dort lernen können.

Warum sollten Sie mit Ihrer Fellnase die Schulbank drücken?

hunde hundeschulen

In der Welpenschule eröffnet sich Ihrem kleinen Vierbeiner eine Welt außerhalb der vertrauten vier Wände. Hier lernt Ihr Hund nicht nur das artgerechte Spielen, sondern auch eine klare und positive Kommunikation mit Artgenossen. Ihr neues Familienmitglied wird auf verschiedene Rassen, Charaktere, Verhaltensweisen und Spielformen treffen. Während Retriever beispielsweise gerne rangeln, zeigen Pudel oft eine große Begeisterung für Spiele wie Fangen.

 

In der Welpenschule wird Ihr Welpe die Beißhemmung erlernen, spielerisch Regeln der Sozialkommunikation ausbauen und in einer angstfreien und selbstbewussten Umgebung heranwachsen. Darüber hinaus bietet die Welpenschule eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch mit anderen Hundehaltern und ermöglicht Ihnen, wertvolle Tipps und Erfahrungen für den Alltag mit Ihrem Hund zu sammeln.

Ab wann ist der Start zu empfehlen?

Besuch der Welpenschule ab einem Alter von ca. 9 Wochen

Grundsätzlich gilt der Ansatz: je früher, desto besser. Die frühen Phasen im Leben eines Hundes sind besonders prägend, daher empfiehlt sich, das Training nicht auf die lange Bank zu schieben.

 

Ab einem Alter von 8 Wochen werden die Welpen von ihrer Mutter und ihren Geschwistern getrennt. Nach einer Woche Eingewöhnungszeit im neuen zu Hause kann es mit der Teilnahme an einem Welpenkurs losgehen.

 

Bis zur 14. Lebenswoche sollte Ihr Fellfreund zweimal pro Woche 30 Minuten lang verschiedenen Umweltreizen ausgesetzt werden. Diese Phase wird als Sozialisierungsphase bezeichnet und ist von entscheidender Bedeutung für das spätere Verhalten und die Persönlichkeit Ihres Hundes. Durch regelmäßige Exposition gegenüber verschiedenen Umweltreizen lernt Ihr Welpe sich an unterschiedliche Situationen, Menschen, Tiere, Geräusche und Objekte anzupassen. Dies ist wichtig, um Ängste und Unsicherheiten zu vermeiden, die im späteren Leben zu Verhaltensproblemen führen könnten.

 

Die Sozialisierung Ihres Welpen trägt dazu bei, dass er zu einem selbstbewussten, gut angepassten und sozial kompetenten Hund heranwächst. Indem Sie ihm frühzeitig eine Vielzahl von positiven Erfahrungen bieten, legen Sie das Fundament für ein entspanntes Verhalten in verschiedenen Lebenssituationen.

Bis zu welchem Alter ist der Besuch einer Welpengruppe vorgesehen?

Bis wann Welpenschule

Der Besuch einer Welpengruppe ist in der Regel bis zum Alter von etwa 6 Monaten vorgesehen. Sobald die Junghunde älter werden und die Pubertät einsetzt, verändert sich ihr Spielverhalten und ihre Bedürfnisse. In diesem Stadium kann der Übergang zu einem weiterführenden Training sinnvoll sein, um den individuellen Entwicklungsbedürfnissen gerecht zu werden. In den Kursen für die Grundsignale erfahren Sie und Ihr Welpe eine vielfältige Palette an sinnvollen Beschäftigungen, darunter Nasenarbeit oder Apportieren, sowie wichtige Impulskontrolle.

Das Training in der Welpenschule

Training Welpenschule

In den Trainingseinheiten der Hundeschule stehen verschiedene Aspekte auch für die Welpenschule im Mittelpunkt, welche die Entwicklung und das Wohlbefinden Ihres Welpen fördern:

 

1. Spiel: Spielerische Aktivitäten ermöglichen es den Welpen, sich auszutoben und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Dabei werden zudem positive Konditionierungstechniken eingesetzt, um gewünschtes Verhalten zu verstärken und unerwünschtes Verhalten abzuschwächen.

 

2. Leinenführigkeit: Durch gezieltes Training wird der Welpe daran gewöhnt, sich am Menschen zu orientieren und an der Leine zu gehen, ohne zu ziehen.

 

3. Konfrontation mit unbekannten Umweltreizen: Die Welpen werden behutsam verschiedenen Umweltreizen ausgesetzt, wie lauten, ungewohnten Geräuschen oder Untergründen, um Ängste zu vermeiden und Selbstvertrauen aufzubauen.

 

4. Erste Kommandos: Die Grundsignale wie "Sitz", "Platz" und der Rückruf werden im Kurs Signale für Einsteiger eingeführt und trainiert.

 

5. Bindung zwischen Hund und Hundehalter: Durch gemeinsame Übungen und Spiele wird die Bindung zwischen dem Welpen und seinem Halter gestärkt.

 

6. Körpersprache verstehen: Sie als Hundehalter lernen, die Körpersprache ihres Welpen zu interpretieren, um besser auf seine Bedürfnisse eingehen zu können.

 

7. Ruheübungen: Entspannungsübungen helfen den Welpen, sich in verschiedenen Situationen zu beruhigen und Stress abzubauen.

 

8. Fragen rund um das Thema Welpen: Die Hundehalter haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit anderen Welpenbesitzern auszutauschen, um ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen eines Welpen zu entwickeln.

 

Diese vielfältigen Trainingseinheiten tragen dazu bei, dass Ihr Welpe sich zu einem gut sozialisierten und gehorsamen Begleiter entwickelt, welcher sich sicher und entspannt in seiner Umgebung bewegt.

Das sollten Sie zur Welpenschule mitbringen

Leine, Geschirr, Leckerlis

Zu Beginn Ihrer ersten Trainingseinheit bitte ich Sie höflich, den Impfpass Ihres Hundes sowie einen Nachweis über die Haftpflichtversicherung vorzulegen. Diese Dokumente dienen Ihrer Sicherheit und Absicherung sowie der Sicherheit anderer Teilnehmer.

 

Zudem sollten Sie ein Halsband, gegebenenfalls ein Geschirr sowie eine feste Leine (bitte keine Flexileine) Hundekotbeutel und Leckerlis zur Belohnung mitbringen. Hierbei empfehlen sich kleine, weiche Leckereien, die Ihr Welpe gerne frisst und diesen motiviert.

Hundeverhaltenstherapeutin (IFT) Angelika Wenzke - Meine Philosophie und Qualifizierung

Hundeverhaltenstherapeutin (IFT) Angelika Wenzke

Philosophie

Bei mir steht das Wohl Ihres Hundes an erster Stelle: Ich setze auf eine positive und freudvolle Atmosphäre, in der Interesse und Spaß zu einem vertrauensvollen Miteinander führen. Eine partnerschaftliche und faire Beziehung zwischen Mensch und Hund ist dabei mein Fundament für gemeinsamen Erfolg.

 

In meiner Arbeit liegt der Fokus zu 70 % auf positiver Bestätigung, um das gewünschte Verhalten zu stärken. Ignoranz durch den Menschen spielt dabei mit 10 % eine unterstützende Rolle, während vorausschauendes Denken und Handeln, mit einem Anteil von 20 %, einen nachhaltigen Lernerfolg gewährleisten – ganz ohne Angst.

 

In meiner Hundeschule schaffe ich eine Umgebung, in der sich Ihr Hund sicher und respektiert fühlt. Hier ist kein Platz für Ängste. Mein Ziel ist es, dass sich Ihr Hund wohl und geborgen fühlt, während wir gemeinsam an seiner Entwicklung arbeiten.

 

Mein Training basiert stets auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, um eine effektive und zeitgemäße Schulung zu gewährleisten. Dabei berücksichtige ich die biologischen Voraussetzungen Ihres Hundes und orientiere mich an seinem natürlichen Sozialverhalten. So schaffen wir ein Umfeld, das seinem natürlichen Verhalten gerecht wird und ihm ermöglicht, sich bestmöglich zu entfalten.

Qualifizierung

Meine Qualifikationen und meine kontinuierliche Weiterbildung garantieren Ihnen eine fundierte und professionelle Betreuung für die Erziehung Ihres Hundes. Ich habe eine zweijährige Ausbildung als Tiertherapeutin für Hundeerziehung absolviert, die mich mit einem breiten Spektrum an Fachkenntnissen ausgestattet hat. Diese Ausbildung habe ich am renommierten Institut für Tiertherapeuten absolviert, welches nach den BVFT-Richtlinien (Berufsverband für Tiertherapeuten) zertifiziert ist und höchste Standards in der Ausbildung und Qualitätssicherung gewährleistet.

 

Zusätzlich zu meiner Ausbildung habe ich mich kontinuierlich weitergebildet und von anerkannten Experten wie Perdita Lübbe-Scheuermann, Udo Gansloßer, Viviane Theby, Uwe Friedrich, Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Erik Zimen, Dr. Adam Miklosi und Günther Bloch profitiert. Diese Weiterbildungen haben mein Wissen vertieft und erweitert - somit kann ich Ihnen und Ihrem Hund die bestmögliche Betreuung bieten.

Hundeschule Welpe - Gemeinsam auf den Pfotenpfaden des Lernens

Hundeschule Welpe

Erleben Sie die Vielfalt der Welpenschule und setzen Sie mit mir gemeinsam den Grundstein für eine vertrauensvolle und harmonische Verbindung zu Ihrem jungen Gefährten. Meine Welpenstunde findet aktuell jeden Freitag von 16 bis 17 Uhr statt - der ideale Start für Ihren kleinen Entdecker. Für weitere Informationen und zur Anmeldung können Sie mich gerne unter 0170 - 183 75 57 kontaktieren oder meine Kontaktseite besuchen.

 

Zu meinen Angeboten zählen weiterhin Gruppen- und Einzeltraining sowie eine mobile Hundeschule. Als Spezialistin für Windhunde stehe ich Ihnen in Erfurt, Gotha und Weimar zur Verfügung. Bei mir steht Hundetraining mit Herz und Verstand im Mittelpunkt - denn Lernen soll Spaß machen! Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und starten Sie gemeinsam mit mir und Ihrem Welpen in eine wundervolle Reise voller Lernen, Lachen und Liebe.

 

Kontakt:

Telefon: 0170/1837057

E-Mail: a.wenzke@hundeschule-erfurt.com